Interkulturelles Angebot

Meine interkulturellen Trainings unterscheiden sich von den Angeboten vieler Wettbewerber in ihrer ausgeprägten Transferorientierung.
Die TeilnehmerInnen sind in den Trainings selbst gefordert und bekommen nicht nur Informationen über den Kulturraum vermittelt: Sie erarbeiten sich das Verständnis für die relevante Kultur auf der Basis authentischer Fallbeispiele und wenden im Training die Erkenntnisse auf ihren Arbeitsalltag an.
Dies bedeutet, dass im Training E-Mails geschrieben, Meetings moderiert oder Telefonkonferenzen und Gespräche simuliert werden. Die TeilnehmerInnen erhalten unmittelbares Feedback. Fragen, die sonst erst bei der Anwendung im Alltag auftauchen, können so schon im Training beantwortet werden. So entwickeln die TeilnehmerInnen interkulturelle Handlungskompetenz anstelle von trägem Faktenwissen, dem der Anwendungsbezug fehlt.

(Die wissenschaftlichen Hintergründe meines Qualitätsverständnisses erläutere ich zusammen mit einem Kollegen in diesem Fachartikel: 
Kammuber, S., Schmid, S. (2007) Train the intercultural trainer – zur Qualitätssicherung interkultureller Trainings.)

Konzeptuell sind meine interkulturellen Trainings geprägt von drei Bausteinen:

  1. Reflexion der eigenen kulturellen Prägung und deren Auswirkungen auf den fremdkulturellen Partner
  2. Ein vertieftes Verständnis für Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln des fremdkulturellen Partners
  3. Erweiterung des individuellen Handlungs- und Erklärungsrepertoires des Klienten/der Teilnehmer, um ein höheres Maß an Effektivität und Zufriedenheit für alle Beteiligten zu erreichen.

Rezepte mit Verhaltensregeln reichen weder in Deutschland noch in anderen Ländern aus, um im komplexen Arbeitsalltag bestehen zu können.
Trainings, die dies in ihrem Aufbau und ihrer Didaktik berücksichtigen sind anspruchsvoller für Trainer und TeilnehmerInnen und benötigen mehr Zeit – die Wirksamkeit fällt jedoch nachweislich höher aus als bei rein informationsorientierten Angeboten. 

Trainingsformate

Kulturallgemeine Sensibilisierung für Personen, die mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenarbeiten. Dieses Trainingsformat zählt bei einer Reihe meiner Kunden zur Standardausbildung für deren MitarbeiterInnen mit internationalem Kontakt.

Länderspezifische interkulturelle Trainings Länder, die meine KollegInnen und ich abdecken, entnehmen sie bitte der Weltkarte unten. Sollten das für Sie relevante Land nicht dabei sein – rufen Sie mich an, häufig kann ich Ihnen eine kompetente KollegIn vermitteln.

Phasenbezogene interkulturelle Trainings

  • Entsendungstrainings (auch mit Partner/Familie)
  • Trainings/Coaching vor Ort
  • Reintegrationstrainings
  • Integrationstrainings für „Incomings“ nach Deutschland
  • Interkulturelle Teamentwicklungen
  • Interkulturelles Konfliktmanagement
  • Interreligiöse Moderation und Mediation
  • Interkulturelle Kompetenz in der Migrationsberatung

Sollten Sie das von Ihnen gewünschte Angebot hier nicht finden oder an detaillierteren Informationen interessiert sein, wenden Sie sich bitte direkt an mich. Gerne entwickle ich mit Ihnen ein auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Produkt. Dabei greifen wir bei Bedarf auf andere Expertinnen und Experten aus meinem Netzwerk zurück.